Werden Mücken von Licht angezogen? Alles über Insekten & Licht

An einem lauen Sommerabend das Fenster aufmachen, wenn im Haus noch Licht an ist – das ist praktisch eine Garantie dafür, von Mücken gestochen zu werden, oder?

Hier ist die gute Nachricht: Ob in Ihren Räumen das Licht an ist oder nicht, hat keinerlei Einfluss darauf, ob Stechmücken ihren Weg zu Ihnen finden.

Die schlechte Nachricht ist, dass Mücken Sie auch im Dunkeln finden. Außerdem werden andere nachtaktive Insekten von nächtlicher Beleuchtung angezogen.

In diesem Ratgeber erfahren Sie, warum Mücken Licht absolut egal ist, welche Insektenarten in Deutschland tatsächlich von Licht angezogen werden, und wie Sie Insekten draußen halten und gleichzeitig etwas Gutes für die Umwelt tun.

 

Fliegen Mücken zum Licht? Mythos und Wahrheit

Es ist eine Tatsache, dass viele Insekten auf Licht reagieren. Diese Eigenschaft nennt sich Phototaxis[1] und kann sich bei nachtaktiven Insekten vor allem auf zwei Arten auswirken:

  • positiv (Insekten werden von Licht angezogen, z. B. Motten) oder

  • negativ (Insekten werden von Licht verscheucht, z. B. Regenwürmer)

Licht oder Dunkelheit ist Mücken egal

Mücken sind allerdings phototaktisch neutral. Ihnen ist also egal, ob irgendwo das Licht brennt oder nicht: Stechmückenweibchen, welche die Proteine im Blut zur Reifung ihrer Eier brauchen, nutzen nämlich nicht in erster Linie ihre Sehorgane, um ihre warmblütige Beute zu finden.

 

Stattdessen nehmen sie Kohlendioxid in der Luft wahr und folgen dieser Spur, um möglichst nah an ein lebendiges Wesen zu kommen. Erst, wenn sie eine große Konzentration von CO2 gefunden haben, aktiviert dieses CO2 ihr visuelles System. 

Stechmücken sehen vor allem Kontraste, aber auch Orange- und Rottöne besonders gut. Diese Farbwahrnehmung hilft ihnen, unbedeckte menschliche Haut zu finden, sobald sie an der CO2-Konzentration merken, dass sich ihre Beute in nächster Nähe befindet. 

 

Wie hält man Mücken fern?

Aus diesem Grund bringt es nicht viel, das Fenster nur dann zu öffnen, wenn die Innenbeleuchtung ausgeschalten ist. Auch bei totaler Dunkelheit finden Stechmücken ihre Opfer, indem sie ausgeatmetem CO2 folgen. Deshalb sind auch Lichtfallen keine Lösung.

Wer die Mücken im Sommer wirklich draußen halten will, sollte auf Insektengitter für Fenster und Glastüren setzen. Im Internet finden sich zwar viele Hausmittel, wie etwa Lavendel vor dem Haus zu pflanzen oder ätherische Zitrusöle zu verwenden. Aber die meisten dieser Tipps schützen eher schlecht als recht.

Außerhalb der eigenen vier Wände kann man auf Insektensprays vertrauen. Vor allem Antimückenmittel mit den Wirkstoffen Icardin, DEET und PMD halten Mücken verlässlich ab. Da diese Mittel allerdings Schleimhäute reizen und allergische Reaktionen verursachen können, sollte man damit sparsam umgehen und sie gezielt einsetzen, z. B. direkt vor einer Wanderung.

 

Warum werden Insekten von Licht angezogen?

Natürlich gibt es genug Insekten, die tatsächlich von Licht angezogen werden. In Deutschland sind diese allgemein für Menschen ungefährlich. Die giftigsten Insektenarten in Deutschland sind Wespen, Bienen und Hornissen, und diese Insekten sind tagaktiv.

Unter den (auch) nachtaktiven Insekten überträgt einzig die Tigermücke [2], die sich in den letzten Jahren in Deutschland verbreitet hat, tatsächlich Krankheiten. Aber wie wir oben gezeigt haben, werden Mücken nicht von Licht angezogen.

Trotzdem sind Insekten in den eigenen vier Wänden eine Plage, die viele lieber vermeiden würden. Außerdem ist es für die Insekten selbst gefährlich, wenn sie von künstlichen Lichtquellen angezogen werden.

Warum fliegen Motten zum Licht?

Die Anziehungskraft, die künstliche Beleuchtung auf Motten hat, ist sprichwörtlich. Von Kerzen bis zu Fassadenbeleuchtung: Nachtaktive Falter sind berüchtigt dafür, bis zu ihrem Erschöpfungstod um Lichtquellen herumzuschwirren oder sich überhaupt an der brennend heißen Oberfläche von Straßenlampen und Co. tödlich zu verbrennen.

Das Nachtfaltersterben ist ein großes Problem für die Umwelt: Nachtfalter, die 95 % aller Schmetterlingsarten in Deutschland ausmachen, sind nicht nur ein wichtiger Teil der natürlichen Nahrungskette, sondern auch unverzichtbare Bestäuber für viele heimische Pflanzenarten.

Und nicht nur Motten fühlen sich wie magisch vom Licht angezogen: Etwa 70 % aller Insektenarten in Deutschland sind nachtaktiv. Auch viele Käfer, Fliegen, Wanzen und sogar Blattläuse zieht es dank positiver Phototaxis zum Licht [3].
 

Es gibt mehrere Theorien, warum das so ist, und obwohl manche Theorien bereits widerlegt wurden (etwa die Theorie, dass sich Insekten von Wärme angezogen fühlen), ist sich die Wissenschaft immer noch nicht einig, was genau es mit der Beziehung zwischen Insekten und Licht auf sich hat.

Warum fliegen Insekten zum Licht? 3 Theorien

Es gibt drei verbreitete Theorien, die sich auf die Anziehung von Insekten von Licht beziehen:

Theorie 1

Eine frühe Theorie ist, dass Licht für Fluginsekten Sicherheit bedeutet. Dieser Theorie zufolge folgen sie demselben Instinkt, dank dem sie aus dichtem Blattwerk hinaus ins Freie finden, wenn sie von der Dunkelheit in das Licht von künstlicher Beleuchtung fliegen.
 

Theorie 2

Einer anderen Theorie zufolge fliegen Insekten nicht gezielt zum Licht, sondern werden von künstlichen Lichtquellen in der Nacht so geblendet, dass sie die Orientierung verlieren und sozusagen blind um die Lichtquelle taumeln.
 

Theorie 3

Die Theorie, die den größten Zuspruch in der Wissenschaftswelt hat, besagt, dass sich fliegende Insekten an natürlichen Lichtquellen orientieren, um zu verstehen, wo „oben“ und wo „unten“ ist und um ihr Flugniveau zu halten. Probleme treten dann auf, wenn sie künstliche Lichtquellen mit natürlichen verwechseln…

 

So orientieren sich Insekten an natürlichen Lichtquellen

Ob die ausschlaggebende Lichtquelle der Mond oder die Sonne ist, ist umstritten und wahrscheinlich nicht für alle Insekten gleich. Manche Insekten können sogar einen mondlosen Sternenhimmel zur Orientierung nutzen (etwa Mistkäfer [4]).

Aber wie genau nutzen Insekten diese entfernten Lichtquellen zur Orientierung?

Indem sie ihren Rücken mit Hilfe eines Drehmanövers konstant dieser Lichtquelle zudrehen.

Einerseits können sie so ihr Flugniveau halten und andererseits können sie sich, indem sie sich näher an diese Lichtquelle bewegen, weiter vom Boden wegbewegen. Und nachdem die meisten Gefahren für fliegende Insekten in Bodennähe zu finden sind, bringen sie sich dadurch theoretisch in Sicherheit.

Licht als Todesfalle für nachtaktive Insekten

Insekten brauchen also Mond, Sterne oder Sonne, um zu wissen, wo „oben“ und wo „unten“ ist.

Wenn Insekten allerdings nachts nah genug an eine künstliche Lichtquelle kommen, verhalten sie sich so, wie sie es auch mit natürlichen Lichtquellen tun.

Sie drehen also ihren Rücken der Lichtquelle zu und versuchen, diese Lichtquelle in ihrem Rücken zu halten – weshalb sie um die Lichtquelle fliegen. Und wenn sie versuchen, weiter „nach oben“ zu kommen, kommen sie dem Licht immer näher und näher…

Wie stark Insekten von künstlichen Lichtquellen angezogen werden, hängt auch von der Mondphase ab: Bei Vollmond müssen Insekten recht nah an der Lichtquelle sein, um das Licht überhaupt wahrzunehmen; bei Neumond oder in einer wolkigen Nacht werden sie über viel weitere Distanzen angelockt.

Aber was passiert, wenn die Insekten in dem Lichtkegel festsitzen?'

 

Erschöpfung

Viele Insekten werden der Lichtquelle, die sie umkreisen, nie nahe genug kommen, um wirklich von der Hitze verletzt zu werden. Stattdessen werden sie so lange fliegen, bis sie vor Erschöpfung zusammenbrechen und zu Boden stürzen.

Wie wir oben bereits erklärt haben: Insekten verlassen sich auf Lichtquellen, um zu erkennen, wo oben und unten ist. Wenn die Lichtquelle aber zur Seite oder nach oben strahlt, haben die Insekten keine Chance, den Boden und damit einen sicheren Landeplatz zu finden.

Insekten, die nach einem langen Irrflug um eine Lampe zusammenbrechen, sterben nicht unbedingt an Erschöpfung. Sie sind allerdings leichte Beute für viele Arten von Räubern, meist Spinnen oder Vögel.

Und sogar Insekten, die es schaffen, sich irgendwann aus dem Lichtkegel zu befreien, sind meist so erschöpft, dass sie sich sofort einen Ruheplatz am dunklen Boden suchen, wo sie ebenfalls schnell von ihren Fressfeinden erwischt werden.

Verbrennungen und Blendung

Einige Insekten haben noch weniger Glück und kollidieren direkt mit der Lampe, die sie umkreisen. Das kann einen sehr schnellen Tod auslösen oder die Tiere bewegungsunfähig und verletzt zu Boden stürzen lassen, wo sie dasselbe Schicksal erwartet wie ihre erschöpften Artgenossen.

Nachdem die Augen vieler nachtaktiver Insekten empfindlich auf Licht reagieren, kann es natürlich auch passieren, dass sie in zu großer Nähe von intensiven Lichtquellen geblendet werden oder sogar Verletzungen an ihren Sehorganen davontragen. Auch in solchen Fällen sind ihre Überlebenschancen nicht sehr groß.

Manche nachtaktiven Insekten müssen nicht einmal besonders nah an die Lichtquelle kommen, um davon beeinträchtigt zu werden: Etwa 50 % aller Motten landen und verharren reglos am Boden oder auf den Pflanzen in der Umgebung der Lampe, bevor sie das Licht überhaupt erreicht haben, weil sie geblendet werden oder bereits durch den langen Flug zum Licht erschöpft sind. [3]

 

Tag-Nacht-Rhythmus und erleuchtete Habitate

Natürlich sterben nicht alle Insekten, die von Licht angezogen werden. Doch sogar die, die nicht Erschöpfung oder Verbrennungen zum Opfer fallen, müssen oft einen hohen Preis für die künstliche Beleuchtung ihres Habitats bezahlen:

  • Künstliche Beleuchtung kann einen „Staubsaugereffekt“ haben: Insekten werden aus dunkleren Bereichen zur Lichtquelle gelockt und kehren oft nicht mehr zu ihrem eigentlichen Habitat zurück.

  • Künstliche Beleuchtung stört den Tag-Nacht-Rhythmus von Insekten: Eine Motte, die wegen heller Außenbeleuchtung Nacht mit Tag verwechselt, sucht sich einen Ruheplatz, wie sie es am Tag machen würde. Dadurch verpasst sie die Gelegenheit, nach Futter oder Partnern zu suchen.

  • Künstliche Beleuchtung stört auch tagaktive Insekten: Insekten, die tagsüber aktiv sind, werden von künstlicher Beleuchtung oft in ihrer Ruhephase gestört, wodurch sie sich über Nacht nicht erholen können.

 

Lichtverschmutzung und Insektensterben

Bei manchen Insektenarten sind spezifische natürliche Prozesse gefährdet, die für das Überleben ganzer Spezies essenziell sind:

  • Partnersuche: In einer hell erleuchteten Nacht ist es für männliche Glühwürmchen oft unmöglich, ihre leuchtenden Weibchen zu finden. [6]

  • Verpuppung: Stress durch nächtliche Beleuchtung und Probleme darin, Tag und Nacht zu unterscheiden, können dazu führen, dass Nachtfalterraupen im Herbst statt im Frühling zu Faltern werden – und diese Falter überleben den Winter nicht. [7]

  • Überwinterung: Viele Insekten, die in Winterstarre verfallen, bewerten anhand der länger werdenden Nächte im Herbst, wann sie einen geschützten Überwinterungsplatz finden müssen. Künstliche Beleuchtung macht diese Einschätzung unmöglich.

  • Migration: Viele Insekten legen zu bestimmten Zeiten lange Strecken zurück, oft, um Partner oder Nistplätze zu finden. Diese Reisen können durch Beleuchtung entlang der Route unterbrochen oder überhaupt gestoppt werden.

Lichtverschmutzung ist einer von vielen Gründen für das weltweite Insektensterben. Allerdings gibt es hier klare Lösungen, wie nicht nur Gemeinden, sondern auch Einzelpersonen ihren Beitrag zum Artenschutz leisten können.

 

Insektenfreundliche Beleuchtung und andere Schutzmaßnahmen

Sie wollen ihre Wohnungsbeleuchtung oder die Außenbeleuchtung im Garten bzw. an der Hausfassade insektenfreundlich machen? Dann sollten Sie auf LED-Leuchten umsteigen.

Warum LED?

LED-Leuchten ziehen weniger Insekten an als andere Leuchtmittel. LEDs mit warmweißem Licht (mit einem Lichtfarbenbereich zwischen 2.700 und 3.300 Kelvin) sind besonders unattraktiv für die meisten nachtaktiven Insekten.

 

Der Grund dafür ist, dass die meisten nachtaktiven Insekten Farben bis in den ultravioletten Bereich des Farbspektrums wahrnehmen. Kurzwellige UV-Strahlung – also Licht mit vielen Blauanteilen, das für Menschen bereits unsichtbar ist, wie z. B. Mondlicht – ist dabei für diese Insekten am attraktivsten. Licht mit Rot- oder Orangeanteilen ist dagegen für die meisten nachtaktiven Insekten nicht interessant.

Ein weiterer Vorteil von warmweißen LEDs ist, dass das Licht auf Menschen angenehm „warm“ wirkt.

Wer seine Leuchten im Wohnbereich nicht austauschen will, kann stattdessen auf Insektengitter setzen. So kommen nachtaktive Insekten gar nicht erst nah genug an die Lampen heran, um damit zu kollidieren oder bis zur Erschöpfung Kreise zu drehen.

 

Bei insektenfreundlicher Beleuchtung für Außenbereiche kommt es auf Folgendes an:

  • Außenbeleuchtung sollte nur sparsam verwendet werden und gezielt genutzte Bereiche erleuchten.

  • Bei automatischer Beleuchtung sollten Zeitschaltuhren, Dämmerungsschalter oder Bewegungsmelder genutzt werden, damit die Lampe nicht die ganze Nacht brennt.

  • Die Leuchtmittel sollten möglichst keine kurzwelligen Lichtanteile haben (also kein blaues, „kaltes“ Licht).

  • Lampen sollten auf den Boden scheinen, um Insekten nicht die Orientierung zu rauben; dieser Boden sollte nicht hell oder reflektiv sein.

  • Lampengehäuse sollten völlig abgeschlossen sein, damit Insekten nicht eindringen können; außerdem sollten sie nicht heißer als 60° C werden.

 

So schützen Sie sich selbst und die Umwelt – auch bei offenen Fenstern 

Das weltweite Insektensterben hat weitreichende Auswirkungen für unsere Umwelt. Städte und Gemeinden setzen bereits oft auf Beleuchtungen, die für nachtaktive Insekten weniger attraktiv sind, aber auch Privatpersonen können ihren Beitrag leisten, indem sie in Gärten und an Außenwänden auf insektenfreundliche Beleuchtung umsteigen.

Wer allerdings Mücken, Motten und Co. effektiv aus den eigenen vier Wänden halten will und trotzdem frische Luft im Schlafzimmer möchte, der sollte auf Insektenschutzgitter setzen.  Das hilft nicht nur den Bewohnern: Insekten, die sich in Wohnräume verirren, finden oft nicht mehr ins Freie und sterben an Hunger und Erschöpfung.

Übrigens: Sobald die Nächte kühler werden, zieht künstliche Beleuchtung weit weniger Insekten in ihren Bann: Ab einer Temperatur von 17° C gegen 22 Uhr sinkt die nächtliche Flugaktivität von Insekten praktisch auf 0. [3]

Mücken sind phototaktisch neutral, das heißt, sie werden von Licht weder angezogen noch verscheucht. Stechmücken finden warmblütige Lebewesen, indem sie dem CO2 folgen, das wir ausatmen.

Motten und andere fliegenden Insekten orientieren sich und halten ihr Flugniveau, indem sie ihren Rücken immer zum Mond drehen. Dasselbe passiert, wenn sie eine künstliche Lichtquelle finden: Sie versuchen, ihr im Flug konstant den Rücken zuzudrehen. Dadurch fliegen sie in Kreisen um die Lichtquelle, bis sie vor Erschöpfung zu Boden fallen.

Viele nachtaktive Insekten wie z. B. Motten oder Käfer brauchen natürliche Lichtquellen wie Mond oder Sterne, um sich zu orientieren. Dafür drehen sie ihren Rücken ständig diesen Lichtquellen zu. Bei künstlichen Lichtquellen versuchen sie dasselbe, aber weil sie ihre Position konstant ändern müssen, kreisen sie um die Lichtquelle, bis sie vor Erschöpfung zusammenbrechen.

Insekten nehmen Farben bis in den ultravioletten Bereich hinein wahr. Licht mit vielen Blauanteilen ist für sie daher am attraktivsten. Kaltweiße oder Tageslichtleuchten ziehen daher nachts besonders viele Insekten an.

Licht mit orangen oder roten Farbanteilen zieht nachtaktive Insekten am wenigsten an. Um Insekten fernzuhalten, sollte man möglichst auf warmweiße LEDs setzen, da diese weniger Insekten anziehen als andere Leuchtmittel.

Quellen:

[1] Nick, P. D. Dr. Peter. (Unbekannt). Phototaxis. In Spektrum.de. Abgerufen am 12. Oktober 2023, von https://www.spektrum.de/lexikon/biologie/phototaxis/51378 

[2] Tropische Stechmücken erobern Deutschland. In ARD Alpha. Abgerufen am 12. Oktober 2023, von https://www.ardalpha.de/wissen/natur/tiere/insekten/asiatische-tigermuecke-buschmuecke-muecke-insekt-100.html 

[3] Eisenbeis, G., & Hassel, F. (2000). Zur Anziehung nachtaktiver Insekten durch Straßenlaternen – eine Studie kommunaler Beleuchtungseinrichtungen in der Agrarlandschaft Rheinhessens. Natur und Landschaft, 75(4), 145-156. Abgerufen am 12. Oktober 2023, von http://wikinight.free.fr/wp-content/uploads/anpcen/Spectre%20lampes%20vs%20Environnement%20nocturne%20v2/Impact%20biodiversite/eisenbeis.pdf

[4] Warrant, E. (2016). How nocturnal insects see in the dark: My journey studying the physiology of vision in nocturnal insects. Physiology News Magazine, 102 (Spring 2016). Abgerufen am 12. Oktober 2023, von https://www.physoc.org/magazine-articles/how-nocturnal-insects-see-in-the-dark/

[5] Owens, A. C. S., Cochard, P., Durrant, J., Farnworth, B., Perkin, E. K., & Seymoure, B. (2020). Light pollution is a driver of insect declines. Biological Conservation, 241. Abgerufen am 12. Oktober 2023, von https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S0006320719307797?via%3Dihub

[6] Moubarak, E. M., Fernandes, A. S. D., Stewart, A. J. A., & Niven, J. E. (2023). Artificial light impairs local attraction to females in male glow-worms. Journal of Experimental Biology, 226(11). Abgerufen am 12. Oktober 2023, von https://journals.biologists.com/jeb/article/226/11/jeb245760/313487/Artificial-light-impairs-local-attraction-to

[7] Boyes, D. H., Evans, D. M., Fox, R., Parsons, M. S., & Pocock, M. J. O. (2021). Street lighting has detrimental impacts on local insect populations. Science Advances, 7(35). Abgerufen am 12. Oktober 2023, von https://www.science.org/doi/10.1126/sciadv.abi8322